Bauherr*innen, Architekt*innen und Holzbauer*innen können derzeit für den Oberösterreichischen Holzbaupreis 2022 einreichen. „Der Preis zielt auf die Förderung herausragender Leistungen im Holzbau ab, um Anreize für innovative Holzarchitektur zu schaffen und die Verwendung des Rohstoffes Holz als Baustoff der Zukunft voranzutreiben“.
Kategorien
- Hauptkategorie Wohnbauten
- Hauptkategorie Gewerbliche Bauten
- Hauptkategorie Landwirtschaftliche Bauten
- Öffentliche Bauten
- Umbauten, Zubauten und Sanierungen
- Sonderkategorie „außer Landes“ (Standort außerhalb von Oberösterreich, Realisierung durch einen oö. Holzbaubetrieb)
- Sonderpreis der Jury, z.B. für Energieeffizienz, Ingenieurholzbau, etc.
- frei gewählte Anerkennungen
Bewertungskriterien
- Architektur
- Fachgerechter Holzeinsatz
- Konstruktive Lösung
- Nachhaltiges Energiekonzept und sonstige ökologische Kriterien
- Benutzerorientierte Funktionalität
Initiator*innen des Oberösterreichischen Holzbaupreises sind der Möbel- und Holzbau-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria, proHolz OÖ, die Landesinnung Holzbau OÖ und die Fachvertretung der Holzindustrie OÖ. Der Preis wurde 2003 erstmals vergeben.
Einer der Preisträger 2019: Das Projekt „Pferdehospiz Dragonerhöfe Wels“, die Umgestaltung eines ehemaligen Kasernenareals, wurde in der Kategorie „mehrgeschossige Holzbauten“ ausgezeichnet. Auftraggeber: WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft; Planung: Architekten Luger & Maul; Holzbau: Obermayr Holzkonstruktionen; Photo: Walter Ebenhofer.