Im Interkultura Verlag ist heuer ein Studienwörterbuch für Agrar- und Forstwirtschaft in Deutsch/Persisch erschienen (genauer gesagt, in Dari, das ist die in Afghanistan gesprochene Variante der persischen Sprache). Es enthält “wichtige und relevante Begrifflichkeiten aus den Studienbereichen Forstwirtschaft, Gartenbau, Holzwirtschaft, Landbau, Landespflege, Landwirtschaft, Umweltgestaltung und Weinbau”. Das reicht von Aal über Förster, Motorsäge und Waldbesitzerin…Read moreRead more
Sprache
Dialekt, Namenkunde, Sprachwissenschaft
Studienwörterbuch Agrar und Forst Deutsch/Persisch
Über den Klaubzettel
Der “Klaubzettel” ist mir erstmals in einem aktuellen Interview mit dem Wiener Gärtner Kurt Schöny untergekommen, der über seine Kindheit erzählt: …da waren wir Holz klauben, aber ohne “Klaubzettel”, den haben wir uns nicht leisten können. Außerdem hat der Auflagen gehabt: nur fünf Zentimeter starke Äste, kein Schubkarren, kein Wagerl, nur das was man tragen…Read moreRead more
Wiener Straßennamen mit Wald-/Baumbezug
Jedes Jahr sind zahlreiche Straßen neu zu benennen. Die Wahl fällt dabei oft auf Pflanzen – auf Blumen ebenso wie auf Sträucher und Bäume. Im WienGeschichteWiki, das von der Wienbibliothek und dem Wiener Stadt- und Landesarchiv betreut wird, sind unter anderem folgende Straßennamen mit Wald- und Baumbezug zu finden: Akaziengasse – “nach dem gleichnamigen Baum”…Read moreRead more
Seminar “Im Wald sind viele Worte – Waldpädagogische Textwerkstatt für Kinder und Jugendliche”
Seminar “Im Wald sind viele Worte – Waldpädagogische Textwerkstatt für Kinder und Jugendliche” Mit dem Wald lernen Kinder und Jugendliche einen neuen Lebens- und Erfahrungsraum kennen. Die schriftliche Schilderung des Erlebten ist sinnstiftend für das einzelne Kind und gemeinschaftsbildend, wenn in einer Gruppe ein Text gemeinsam erarbeitet wird. Dabei entwickelt sich vor allem auch eines:…Read moreRead more
Knarren windgebeugter Äste. Die Geräusche des Waldes
Der Oberst blieb still sitzen und wartete auf den neuen Tag. Zum ersten Male in seinem Leben lernte er die Geräusche des Waldes kennen. Fünfzehn verschiedene Geräusche unterschied er in jener Nacht. Er zählte sie, eines nach dem anderen: Ab und zu unbestimmtes, dumpfes Grollen, das aus dem Innern der Erde zu kommen schien; es…Read moreRead more
Wenn Förster streiten
“Sie Flachwurzler!!” – “Sie geistiger Kahlschlag!” – “WILDSAULOSUNG!!” – “STINKMORCHEEEL!!!” (Wenn Förster streiten) — BounceBounce (@Eigenartigger) January 3, 2016
8,4% der Siedlungsnamen mit Bezug zu Rodungen
Motiviert durch eine Anfrage in Bezug auf meine Seminararbeit über Hofnamen (*), habe ich gerade wieder die Dissertation “Siedlungsgeschichte der ehemaligen Grafschaft Pitten auf namenkundlicher Grundlage” von Roswitha Karpellus zur Hand genommen und dabei in Band 1 die folgende Passage entdeckt: Es ist bekannt, daß es mehrere Arten des Rodens gibt. Die Wichtigsten sind das…Read moreRead more
Baum und Mensch
In Hassbach (Gemeinde Warth) gibt es einen Schaukasten, in dem auf originelle Weise die Geschichte des Ortes gezeigt wird: Die Jahreszahlen wichtiger Ereignisse werden in Verbindung mit den entsprechenden Jahresringen einer Baumscheibe (*) gesetzt. Was alles passiert, während so ein Baum heranwächst! Ich möchte die Idee nicht klauen, aber gleichzeitig würde ich bei meiner Ausstellung…Read moreRead more
Siedlungsnamen in der Buckligen Welt
In der Buckligen Welt deuten viele Siedlungsnamen auf die Waldnutzung hin. Frühere Bezeichnungen für diese Region (wenn auch nicht völlig deckungsgleich mit dem, was heute unter “Bucklige Welt” verstanden wird) sind ja “Waldmark” und “silva Putinensis” – Pittener Wald. Rodungen, die den Waldbestand in der Buckligen Welt deutlich dezimierten, begannen im 11. Jahrhundert, woran heute…Read moreRead more
Hofnamen in der Buckligen Welt
In der Buckligen Welt deuten viele Hof-, Orts- und Flurnamen auf die Waldnutzung hin. Frühere Bezeichnungen für diese Region (wenn auch nicht völlig deckungsgleich mit dem, was heute unter “Bucklige Welt” verstanden wird) sind ja “Waldmark” und “silva Putinensis” – Pittener Wald. Rodungen in größerem Umfang begannen ab dem 11. Jahrhundert. Im Wintersemester 2006/07 habe…Read moreRead more