Das Sägewerk wurde 1941 von der Stadt Wien übernommen. In den 1960er und 1970er Jahren wurde es erneut adaptiert und modernisiert, so konnten die Holzmengen nach den großen Windwürfen im Rax-Schneeberggebiet bewältigt werden. Der Großteil des Holzanfalles der Quellenschutzwälder wurde hier verarbeitet. Produziert wurde für den eigenen Betrieb, für die Stadt Wien und den freien Markt.
Da das Sägewerk laut einer betriebswirtschaftlichen Analyse 2016 “als forstlicher Nebenbetrieb nicht mehr vertretbar weitergeführt werden kann”, wurde es mit 1. Jänner 2017 geschlossen.
Zum Weiterlesen: Nina Flori: “Wiens Sägewerk schließt“. In: Wiener Zeitung, 27. Dezember 2016