Peruanischer Holzerker in Lichtenegg

Holzerker Tschudihof Lichtenegg
Bild: Monika Bargmann, CC-BY-SA

Dieser Holzerker befindet sich auf dem sogenannten “Tschudihof” in Amlos (Gemeinde Lichtenegg). Der Schweizer Naturforscher und Volkskundler Johann Jakob von Tschudi, der in Lichtenegg wohnte, hatte ihn von einer seiner Reisen nach Südamerika mitgebracht und an seinem Wohnhaus anbringen lassen. Der Tschudihof hieß bis 1952 Jakobshof und wurde offensichtlich nach seinem berühmten Bewohner benannt, obwohl Jakobshof ja auch zu ihm gepasst hätte 😉 Die Initiative “Vintage Lichtenegg” hat vom damaligen Festakt Bilder auf Facebook gestellt.

Außerdem bemerkenswert: “Im Umfeld des Hofes sind einige monumentale exotische Baumarten aus der Zeit Tschudis erhalten geblieben”, heißt es auf der Website der Gemeinde Lichtenegg. Da muss ich beim nächsten Besuch genauer schauen.

Aufgenommen habe ich das Bild schon im Jahr 2006 im Zuge meiner Recherchen zu Hofnamen – daran erinnert wurde ich durch die Erwähnung des Erkers in der Broschüre “Die Bucklige Welt” (Denkmalpflege in Niederösterreich, Band 25), genau gesagt im Artikel “Zur kunstgeschichtlichen Bedeutung” von Werner Kitlitschka, dem früheren Landeskonservator für Niederösterreich beim Bundesdenkmalamt.

3 throughts on "Peruanischer Holzerker in Lichtenegg"

  1. Um ein 70 Jähriges bestehen des Ortsteiles Föhrenau zu untermalen, werden: FOTOS Dokumentationen über den Sturmschaden und deren Aufbau der Siedlung FÖHRENAU durch die Fa. EONIT, deren ihre Hauser aus den Bruchchholz des Sturmschadens der Jahre 1945 u. 1946 gebaut wurden benötigt.

  2. Empfehle allen Kunstinteressierten den Roman „Tschudi“ von Mariam Kühsrl-Husseini. Handelt von Hugo von Tschudi und seinem Kampf um die Anerkennung der Impressionisten im Berlin der Zeit um 1900.

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