Letzten Donnerstag habe ich meinen ersten Baum gefällt. Nicht schlecht angesichts der Tatsache, dass ich am Montag das erste Mal in meinem Leben eine Motorsäge in der Hand gehalten habe! Möglich gemacht hat es das Forstmodul im Rahmen der Waldpädagogik-Ausbildung. Ich habe früher Motorsägen extrem gruselig gefunden. Bei der ersten Kurswoche haben wir aber die Sicherheitsvorkehrungen moderner Motorsägen – von Kettenbremse bis Gashebelsperre – besprochen. Nun habe ich nur mehr größten Respekt davor, habe mich aber in der zweiten Kurswoche getraut, auch selbst zuzugreifen. Die Akkusäge hat mir sehr zugesagt, weil sie keinen Lärm macht, wenn man nicht gerade schneidet, und sehr leicht zu starten geht!
Ich habe es genossen, eine Woche weg vom Schreibtisch und Computer zu sein. Ich Nachteule bin jeden Abend um halb neun weggebrochen. Dass die Bewegungen noch nicht so routiniert, die Haltung nicht perfekt und das Gelände ungewohnt steil ist, habe ich beim Aufstehen in der Früh immer deutlich gemerkt 😉
Perfektes Betreuungsverhältnis
Was mir am Kurs an der FAST Pichl sehr gut gefallen hat, war, dass wir meistens in Vierergruppen mit je einem Praxislehrer gearbeitet haben. Die Praxislehrer waren vom Alter und der Persönlichkeit sehr unterschiedlich, so konnten wir von jedem einzelnen viel lernen.
Hier einmal zwei Bilder – weitere werden in den nächsten Tagen folgen!
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