Stadt & Land

Überbegriff zu den geographischen Angaben. Bundesländer in den Kategorien; Details in den Schlagwörtern.

Vortrag: Warum uns ein Waldbad gut tut

Warum uns ein Waldbad gut tut“, erzählt Dr.in Daniela Haluza am 26. November 2019 bei einem Vortrag in der Wiener Volkshochschule.

Regelmäßige Waldspaziergänge sind nachhaltig gesund – sie entspannen Körper, Geist und Seele und halten uns fit. In diesem Vortrag erfahren Sie, warum Sie sich nach einem Aufenthalt im Wald entspannt und glücklich fühlen.

Die Vortragende studierte Medizin und Angewandte Medizinische Wissenschaften und ist Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie. Sie unterrichtet und forscht in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Umweltmedizin an der Medizinischen Universität Wien und ist Autorin zahlreicher Fachpublikationen.

Kurszeit: 26. November 2019, 18 bis 20 Uhr. – Kursort: VHS Mariahilf/Neubau/Josefstadt, Damböckgasse 4, 1060 Wien. – Kursgebühr 8 EUR. – Buchung hier.


Lehrgang “Wald- und Naturraumökologie” startet im September

Der Zertifikatslehrgang Wald- und Naturraumökologie startet im September 2019 an der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl in der Steiermark.

Kurzbeschreibung

In der Forstwirtschaft nehmen naturschutzrelevante Themen einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Einerseits steigt das Interesse an naturschutzrelevanten Maßnahmen bei den WaldbesitzerInnen, sowie bei den BewirtschafterInnen, anderseits ist das öffentliche Interesse an dieser Thematik im Steigen. Zusätzlich entsteht aus EU-Normen heraus die Notwendigkeit, Managementpläne zu erstellen. Hier sollen die Wald- und NaturraumökologenInnen, erste Ansprechpartner und Unterstützer sein. Die TeilnehmerInnen des ZLG sollen Fachwissen rund um Waldwirtschaft und Naturschutz verknüpfen und der Öffentlichkeit präsentieren können. Sie lernen, auf Basis von fachlichem und rechtlichem Hintergrundwissen, den Blick für naturschutzrelevante Zusammenhänge bei der Waldbewirtschaftung zu schärfen und können so Maßnahmen zur Schaffung, Erhaltung und Verbesserung der Lebensraumvielfalt im Wald initiieren.

Zielgruppe
  • WaldbesitzerInnen und deren Angestellte
  • ForstfacharbeiterInnen
  • MeisterInnen der Forstwirtschaft
  • ForstwartInnen
  • FörsterInnen
  • Technische Büros für Forstwirtschaft
  • ForstakademikerInnen

 

Inhalt

Im Zertifikatslehrgang werden die für den Waldnaturschutz wesentlichen Fachbereiche behandelt. Die AbsolventInnen lernen, wie sie naturschutzrelevante Maßnahmen im Wald aktiv setzen, dokumentieren und kommunizieren können.

Einstiegsvoraussetzungen
  • Grundsätzlich sind Module des Ausbildungslehrganges allgemein zugänglich, sofern die TeilnehmerInnen dem vorgenannten TeilnehmerInnenkreis angehören.
  • die körperliche und geistige Eignung
  • das vollendete 18. Lebensjahr

 

Modulübersicht
  • Modul 1: Recht (Forstrecht, Jagd- und Fischereirecht, Raumordnung und Naturschutz, Naturschutzgesetze, gemeinschaftsrechtliche Bestimmungen, Fördermöglichkeiten)
  • Modul 2: Lebensraum – und Naturraummanagement (Habitatbestimmung und -pflege, Erkennen und Erhalten von wertvollen Lebensräumen, Biotopschutz; besondere Waldgesellschaften und ihre Standortsfaktoren, Lebensraum Wald, Sukzession, Lebensraumschutz, natürliche Waldgesellschaften und waldbauliche Maßnahmen)
  • Modul 3: Artenbestimmung und Artenschutz (Insekten, Fledermäuse, Vögel, Wild, Fische, Pflanzen, Flechten, Pilze, Amphibien und Reptilien, Maßnahmen des Artenschutzes zur Förderung der Biodiversität, Benchmark für Schutzgüter)
  • Modul 4: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Kommunikation, Mediation, erfolgreiche Projektabwicklung, Naturwaldreservate, BIOSA, Zusammenarbeit mit NGOs, Biodiversität und Betriebswirtschaft)
  • Prüfungsmodul (= inkl. Abgabe der Abschlussarbeit zu einem natur- und waldökologischen Projekt in Heimarbeit)

 

Termine
  • 19. bis 20. September 2019
  • 06. bis 08. November 2019
  • 03. bis 04. Dezember 2019
  • 10. bis 11. Februar 2020
  • 04. bis 07. Mai 2020
  • 09. Juni 2020

 

Kosten
  • gefördert 450 EUR
  • nicht gefördert 850 EUR

 

Der Lehrgang wurde vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus als forstlicher Zertifikatslehrgang anerkannt. Er umfasst insgesamt 148 Lehreinheiten. Lehrgangs- und Prüfungsordnung. Anmeldung.


HTL Mödling: Facharbeiter/in Sägewerk gesucht

In der Jobbörse des Bundes ist eine unbefristete Planstelle Facharbeiter (Sägewerk) für die HTL Mödling ausgeschrieben.

  • Einstufung: h2
  • Monatsentgelt/bezug mindestens: 1.732,30 EUR
  • Beschäftigungsausmaß: Vollzeit
  • Dienstort: Mödling
  • Beginn der Tätigkeit: ehestmöglich
  • Ende der Bewerbungsfrist: 09.09.2019
  • Referenzcode: BMBWF-19-1478
Aufgaben und Tätigkeiten
  • Inventar- und Materialverwaltung
  • Instandhaltung und Reinigung von Werkzeugen und sonstigen Geräten
  • Verwaltung und Ausgabe von Werkzeugen und Materialien
  • Wartung und Instandhaltung diverser Bearbeitungsmaschinen
Erfordernisse
  • die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt
  • die volle Handlungsfähigkeit, ausgenommen ihre Beschränkung wegen Minderjährigkeit
  • die persönliche und fachliche (handwerkliche Ausbildung) Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit dieser Verwendung verbunden sind
  • abgeschlossene Maschinenbaulehre
Kontakt

Bewerbungen sind unter Anführung der Geschäftszahl BMBWF-19-1478 an die Bildungsdirektion für NÖ, 3109 St. Pölten, Rennbahnstraße 29 zu richten.


Mit Kindern im Wald – meine ersten Schritte

Wie aufregend – letzte Woche hab ich meine ersten waldpädagogischen Führungen gemacht! Meine Kurskollegin Maria Linortner hat bei den Projekttagen der Volksschule Strobl einen Wald-Ausgang angeboten, und ich konnte mich erfreulicherweise anhängen. Am Mittwoch hatten wir zwölf Kinder von der ersten und zweiten Klasse, am Donnerstag zwölf Kinder von der dritten und vierten Klasse. Fazit: Diese Gruppengröße bewältigt man wohl auch alleine noch gut. Für den Anfang fühlt man sich zu zweit aber doch sicherer, die Aufregung war auch so groß genug!

Was mir besonders gefallen hat: dass viele Kinder Vorwissen oder spezielle Interessen eingebracht haben. Das kann man dann gleich für die ganze Gruppe nutzen. Beispielsweise hat ein Bub die Jahresringe auf einem Baumstumpf gezählt und auf unsere Einladung dann gleich der ganzen Gruppe erklärt, was das ist und wie das geht. Ich war auch begeistert, mit welchem Einfallsreichtum die Kinder für die Zwerginnen und Zwerge Geschichten erfunden und Häuser gebaut haben. Interessant war für mich, dass etliche Kinder bei der Abschlussrunde das gemeinsame Jausnen hervorgehoben haben.

Jetzt freue ich mich schon auf meine zwei eigenen Führungen, die ich im September und Oktober für die ersten Klassen der Volksschule Sta. Christiana in Frohsdorf anbieten kann. Das sind jeweils 22 Kinder. Eine Freundin, die Kindergärtnerin ist, unterstützt mich dabei.

Für die Zulassung zum Ausbildungsmodul B, das ich im Oktober absolvieren möchte, sind drei dokumentierte Führungen erforderlich. Ich möchte auch gerne einmal eine Führung für PÄDAK-Studierende oder -MitarbeiterInnen anbieten.


Internationale Forstfrauenkonferenz 2020 in Traunkirchen

Ein Pflichttermin für Frau von Wald: Von 25. bis 27. Mai 2020 findet die Internationale Forstfrauenkonferenz im Waldcampus Traunkirchen statt. Bei der Konferenz “Wald in Frauenhänden” steht die internationale Vernetzung von Frauen in der Forstwirtschaft im Vordergrund. Initiativen und Best Practice-Beispiele zur Förderung von Frauen in der Forstwirtschaft aus den unterschiedlichen Ländern sollen ausgetauscht werden. Bereits bestehende Forstfrauen-Netzwerke sollen sich untereinander vernetzen. Außerdem sollen Frauen und ihre Leistungen in der Forstwirtschaft sichtbar gemacht werden. Details in Kürze auf forstfrauen.at.


Tag der offenen Tür bei Hamburger Containerboard

Einladung Tag der offenen Tür Hamburger Containerboard PittenWer schon immer einmal eine Papierfabrik von innen sehen wollte, kann das am Freitag, den 14. Juni 2019, in Pitten im südlichen Niederösterreich tun: Die Firma Hamburger Containerboard lädt von 9 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür: “Bei einer spannenden Werksführung, die einen interessanten Blick hinter die Kulissen gewährt, erfahren Sie alles über die Wellpapperohpapier-Herstellung”.

Die Firma existiert an diesem Standort schon seit 1853 – in diesem Jahr ließ Wilhelm Hamburger seine Papierfabrik ins Handelsregister eintragen, nachdem er fünf Jahre in der Werdermüller’schen Papierfabrik in Pitten gearbeitet hatte. Seit 1827 ist Papierindustrie in Pitten ansässig.

In Pitten gab es übrigens vor kurzem eine Volksbefragung, wo die Bevölkerung ihre Meinung zu einer fünfzehnjährige Sperre für Umwidmungen von landwirtschaftlichen Flächen abgeben konnte. Davon wäre auch Hamburger betroffen gewesen. Vielleicht mit ein Grund, jetzt die Türen zu öffnen.


Woher Mariabrunn seinen Namen hat

Als im XI. Jahrhundert rings noch Wald diese Gegend deckte, lustwandelte Gisela, die Witwe des großen Ungarkönigs Stephan, welche sich aus den blutigen Fehden um die Krone Ungarns an den Hof des Markgrafen von Österreich zurückgezogen hatte, in diesem Forste. Ein böses Fieber hatte sie ergriffen, jeder Heilung trotzend. Auf diesem Spaziergange fand sie einen Brunnen, auf dessen Wasserspiegel ein aus Lindenholz geschnitztes Madonnenbild schwamm. Sie zog es heraus, und ein innerer Drang hieß sie, von dem Wasser dieses Brunnens trinken. Sie folgte der geheimnisvollen Mahnung, und genas. Nun ward hier eine Kapelle errichtet, welche bald das Ziel häufiger Wallfahrten wurde.

1639 wurde neben der Ursprungsquelle ein Kloster der Augustiner-Barfüßer errichtet. Die 1805 von Franz II. gegründete k. k. Forstlehranstalt wurde 1813 von Purkersdorf in einen Teil dieses Klosters verlegt und nutzte nach der Klosteraufhebung 1829 das gesamte Gebäude.

Es bestehen zwei Lehrkurse daselbst, ein niederer, einjähriger, und ein höherer, zweijähriger, mittelst welchem der gesammte Unterricht in der Forstwissenschaft gegeben wird. Praktische Übungen werden auf das zweclmäßigste mit dem theoretischen Unterrichte verbunden. Die Zöglinge, 60 bis 70 an der Zahl, müssen zwischen dem 18. und 30. Jahre stehen, und wenigstens die Normalschulklassen zurückgelegt haben. Die Schüler des einjährigen Kurses müssen auch schon wehrhafte Jäger seyn, und wenigstens zwei Jahre praktisch gedient haben. Für die Verpflegung in der Lehranstalt werden 220 fl. bezahlt. Der Unterricht ist frei.

Mariabrunn wurde 1850 nach Hadersdorf eingemeindet und gehört seit 1938 zum Wiener Bezirk Penzing. Die Giselagasse erinnert noch heute an diese Legende.

Quelle der Zitate: Franz Carl Weidmann: Die Umgebungen Wien’s : historisch-malerisch geschildert ; mit einem topographischen Plänchen. Wien: Mayer & Compagnie 1839, Signatur A-7572, digitalisiert von der Wienbibliothek im Rathaus.


Klementikapelle: dem Schutzpatron der Waldarbeiter geweiht

Am 23. und 24. Mai habe ich an der Österreichischen Forsttagung in und bei Seckau teilgenommen. Am zweiten Tag haben wir bei einer Exkursion die Forstverwaltung Wasserberg, die zum Stift Heiligenkreuz gehört, besucht. Ich habe einige Beiträge über die Tagung geplant. Als erstes möchte ich die Klementikapelle am Ingeringsee in den Seckauer Tauern vorstellen, die wir bei unserer Exkursion besucht haben. Sie ist dem Hl. Clemens von Rom geweiht. Er gilt in Teilen der Steiermark als Schutzpatron der Waldarbeiter.

Die Klementikapelle hat eine besondere Geschichte: Am Tag vor der Feier anlässlich 100 Jahre Forstverwaltung Wasserberg stürzte ein großer Ast auf den Festplatz. Einen Tag später wären viele Leute verletzt worden. Aus Dankbarkeit wurde diese Kapelle errichtet. Der Altar wurde aus dem Stamm jenes Baumes gefertigt, von dem der Ast abgebrochen ist, eines Ahorns. Die Glocke ist dem Hl. Wolfgang gewidmet und erinnert so an den früh verstorbenen Forstdirektor Wolfgang Loidl, der die Kapelle während seiner langen Krankheit geplant hat.

Bemerkenswert ist auch die Inschrift über dem Eingang: Sie stellt ein sogenanntes Chronogramm dar. Wenn man alle römischen Ziffern zusammenzählt, erhält man das Baujahr der Kapelle (es sei verraten – 2015). Die entsprechenden Buchstaben sind der Erleichterung halber größer dargestellt. Ein “w” zählt übrigens als zwei “v”. An dem Text hat P. Walter lange gefeilt, denn es darf kein Buchstabe zu viel sein!


Ausschreibung: Geschäftsführung des Österreichzentrums Bär, Wolf, Luchs

Im Standard habe ich eine interessante Stellenausschreibung entdeckt: die Geschäftsführung des Vereins “Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs”. Die Einrichtung dieses Zentrums wurde im Jänner von den AgrarreferentInnen der Bundesländer auf Schiene gebracht, berichtet die Bauernzeitung.

Hier der Ausschreibungstext:

Der Verein “Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs” schreibt gemäß seinen Statuten zur ehest­möglichen Be­setzung die Stelle des/der Geschäfts­führers/in aus. Der Verein, der durch die öster­reichischen Bundes­länder sowie das Ministerium für Nachhaltig­keit und Tourismus ge­gründet wurde, organisiert und koordiniert Management­maß­nahmen für die großen Beute­greifer (Bär, Wolf, Luchs, Goldschakal).

Der/die Geschäftsführer/in führt die ihm/ihr zugewiesenen administrativen und organisatorischen Geschäfte des Vereins.

Dies umfasst unter anderem:

  • Koordination der Arbeits­gruppen zur Schaf­fung von Em­pfehlungen für die strategische Aus­richtung des Manage­ments großer Beute­greifer
  • Koordination von Monitoring­aktivitäten betreffend die großen Beute­greifer sowie Unter­stützung bei der Bericht­erstattung
  • Koordination der Ent­wicklung und Aus­arbeitung von Vor­schlägen zu Herden­schutzmaßnahmen
  • Konzeption und Umsetzung themen­relevanter Pro­jekte auch im inter­nationalen Zusammen­hang
  • Kontakte zu verschiedenen Organi­sationen sowie zu den land­wirtschaft­lichen und natur­schutz­fachlichen Stake­holdern
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • internationale Zusammenarbeit

Was erwarten wir vorzugsweise von Ihnen?

  • abgeschlossene einschlägige Aus­bildung auf Matura- oder idealer­weise Hoch­schul­niveau
  • Grundkenntnisse im Bereich der Land­wirt­schaft, insbesondere der Weide­haltung im Berg­land und des Artenschutzes
  • Grundkenntnisse des Ver­haltens sowie zur Öko­logie der großen Beute­greifer
  • Erfahrungen in der Entwicklung, Abwicklung und Unter­stützung von Projekten (Projekt­management), idealer­weise auch im inter­nationalen Kontext
  • Erfahrung in Organisations­aufbau und Mit­arbeiter­führung
  • fundierte Englischkenntnisse
  • Erfahrung in der Öffentlichkeits­arbeit und im Umgang mit ver­schiedenen Interessens­gruppierungen
  • bei männlichen Be­werbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst

An persönlichen Fähigkeiten begrüßen wir:

  • gute Kontakt- und Ausdrucks­fähigkeit
  • lösungsorientiertes Denken
  • Teamfähigkeit
  • Führerschein B
  • Bereitschaft zur Reisetätigkeit

Wir bieten Ihnen:

  • ein spannendes und vielfältiges Aufgaben­gebiet
  • hohe Eigen­verantwortung
  • flexible Arbeits­zeiten
  • eine Entlohnung (brutto) von monatlich Euro 3600,– für 40 Wochen­stunden. Entsprechende Über­zahlung ist bei Mehr­qualifi­kation möglich
  • einen unbefristeten Vertrag

Der Arbeitsplatz der Geschäftsführung ist am Sitz des Vereines an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, Raumberg 38, 8952 Irdning (Steiermark)

Ihre aussagekräftige Bewerbung und auch mögliche Fragen richten Sie bis 15. Mai 2019 an den Obmann des Vereines Mag. Klaus Pogadl, Fanny-von-Lehnert-Str. 1, Postfach 527, 5010 Salzburg.


Auf dem Weg zur Waldpädagogin

Ich habe den nächsten Schritt in Richtung Waldpädagogin unternommen: Nach dem “Modul F” in Pichl habe ich das “Modul A” in Traunkirchen besucht. Hier einige Photos von wunderbaren und intensiven Tagen in Traunkirchen und Altmünster. Wenn ich in den nächsten Monaten drei waldpädagogische Führungen mache und am 1. Juli meine forstfachliche Prüfung bestehe, kann ich im Oktober das “Modul B/C” besuchen.


Waldhütte in der Zündholzschachtel

Hinter dem “Korridor des Staunens” im Weltmuseum Wien verbirgt sich ein Schaudepot, in dem verschiedenste verwandte Objekte ohne nähere Erläuterung gezeigt werden. Besonders interessant habe ich diese Miniaturen in Streichholzschachteln gefunden – eine großartige Möglichkeit, Objekte, die zu groß fürs Museum sind, zu dokumentieren.

Der Anspruch ethnografischer Museen lag darin, die Gesamtheit der materiellen Kultur einer Gesellschaft abzubilden. Manche Objekte konnten auf Grund ihrer Größe nur in einem begrenzten Ausmaß gesammelt werden. So begann man bereits im 19. Jahrhundert stattdessen Modelle anfertigen zu lassen um damit diese Sammlungslücken schließen zu können.

Hier ein Bild einer miniaturisierten Waldhütte auf Sumatra.